Corona | Bestätigt | Genesen | Tote |
Deutschland | 2.656.018 | 2.414.100 | 74.643 |
NRW | 574.563 | 525.001 | 13.872 |
Düsseldorf | 18.128 | 17.144 | 302 |
Geimpft | 8,7 % | Herdenim- | 311 |
| | munität | 25.1.22 |
1 Jahr. Heute ist es wirklich 1 Jahr her, dass ich diesen Blog angefangen habe. 364 mal habe ich mehr oder weniger das Gleiche geschrieben. 365 Tage Pandemie, 365 Tage „Homeoffice“. 365 Tage kein Umarmen, Händeschütteln, keine Kneipe, kein Restaurant, keinen Urlaub, kein Kino, kein Konzert, kein Theater / Cabarett-Besuch. Nur Sport, Spazierengehen, zögerliche Kontakte.
Aber ich will nicht meckern. Bis jetzt sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Und so schlimm ist es nicht. Wir müssen uns nicht wirklich mit ‚homeoffice‘ rumschlagen, nicht mit homeschooling, wir MÜSSEN nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und wir haben Klopapier. Wir haben eine große Wohnung, wo wir uns sogar im Winter aus dem Weg gehen können und im Sommer haben wir eine Terrasse und einen Garten. Ein kleines Paradies, das in der Pandemie noch wertvoller ist, als sonst. Wir können also noch eine Weile durchhalten. Schön ist das nicht, aber es geht.
Und es ist nicht so schlimm, wie das, was unsere Eltern durchgemacht haben.
Es ist eine Katastrophe und ich hoffe, dass wir insgesamt da durchkommen.
Mit ähnlichen Gedanken bin ich heute früh aufgewacht und bin nach einem gemütlichen Frühstück losgelaufen. Gemütliches Frühstück? Bei mir ist das übrigens eine große und eine halbe Tasse leckeren Kaffee und meistens einen leckeren Apfel dazu. Wichtiger ist für mich, zu lesen. Ich fange mit dem Spiegel an, überfliege die Rheinische Post, checke meine Mails, prüfe, welche Aufgaben und Termine heute vorliegen und dann lese ich erst facebook (was gibt es Neues?) und dann Twitter. Gerade von Twitter fällt es mir immer wieder schwer, mich loszueisen, aber irgendwann schaffe ich das und laufe los. So auch heute.
Danach mache ich meine Gymnastik (wenig) und jongliere. Auch so ein neues Hobby von mir. Ich kann es nicht, aber es macht trotzdem Spaß. Und das Aufheben der Bälle ist ja auch irgendwie Sport.
Mittags bin ich dann nach Benrath gefahren. Ich hatte mir da Schuhe gekauft und musste die nun abholen. Danach eine kurze Pause zuhause und dann wieder los, Micha treffen und mit ihm um den See gehen. Danach, wie immer, zu Ida. Ein halbwegs normaler Samstag nach einem Jahr Pandemie.
· Soziale Kontakte: Micha, Ida und der Schuhverkäufer
· Wetter: kalt, aber wunderschön sonnig
· Abendessen: PIZZA!!!
· Freiluftevent: Walken, spazieren gehen mit Micha
· Laufdistanz 18
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